Mitgenommen und ausgenommen
Einer Ungeschicklichkeit verdanke ich unvergessliche Ferien. Die Dame führte gerade ihre Kaffeetasse zum Mund, als ich sie in dem engen Café im Vorbeigehen anstieß und sie einen guten Teil des Inhalts über ihr Kleid verschüttete. So war ich mit der brünetten Schönheit ins Gespräch gekommen. Sie war mindestens zehn Jahre älter als ich. Nach einer langen Unterhaltung erbot ich mich für das Wochenende als Fremdenführer. Sie sprach nicht nur bayrischen Dialekt sondern war auch zum ersten Mal in Hamburg. Wir verstanden uns prächtig und redeten uns bald mit Vornamen an. Nach zwei gemeinsam verbummelten Tagen sah ich mich schon mit ihr in ihrem Hotelzimmer. Schon zweimal hatte sie ähnliche Andeutungen gemacht. Nichts! Sie lehnte sogar ab, dass ich sie zum Hotel begleitete. Dafür überraschte sie mich mit der Frage, ob ich sie für vierzehn Tage in die Ferien begleiten würde. Erst nach dieser Frage vollzog ich nach, wie geschickt sie mich in den zwei Tagen zu meinen persönlichen Verhältnissen ausgefragt hatte. Ich konnte diese Einladung überhaupt nicht einordnen, sagte dennoch am nächsten Tag telefonisch zu. Zeit hatte ich. Es waren Semesterferien.
Verabredungsgemäß empfing sie mich am Münchner Flughafen. Den Wagen steuerte sie nicht selbst nach Österreich. Ein fremder Mann saß am Steuer. Es war offensichtlich ein Mietwagen. Das wurde am Ziel rasch klar, denn er verschwand sofort, nachdem er das Gepäck ausgeladen hatte.
Nach einer halben Stunde stand ich hinter dem Fenster unserer versteckten Berghütte und sah Susan splitternackt am Quellstein platschen. Freilich, die Sonnenglut verführte geradezu, sich den Reisestaub durch das frische Quellwasser abzuspülen. Die Bilder der übermütigen Eva fuhren mir in die Glieder. In alle! Ich war verblüfft und gleichermaßen erfreut. Immerhin hatte es zwischen uns noch keinerlei Intimitäten gegeben, nicht mal einen richtigen Kuss. Im Kopf war wohl für uns beide klar, wozu zwei Wochen gemeinsame Ferien in einer abgelegenen Hütte führen mussten und sicher auch sollten. Geredet hatten wir darüber nicht. Nun wollte sie wohl ein Zeichen setzen, keine Zeit unnötig verstreichen lassen. Ich konnte mich nicht trennen von den verlockenden Bildern, zumal sie mir bewusst oder unbewusst durch ihre wilden Bewegungen in diesem Moment schon mehr zeigte, als für meine monatelange Abstinenz gut war. Dachte sie gar nicht daran, dass sie mir den Po zudrehte und tief gebeugt immer wieder nach Wasser schöpfte. Hatte mich diese Aussicht genug aufgemöbelt, bekam ich mal wieder das Profil mit den zauberhaften Brüsten und einer anderen Perspektive des reifen Frauenpos zu sehen. Gut, dass wir keinen Blickkontakt hatten. Ich wäre von einer Verlegenheit in die andere gefallen. Zu der sollte ich aber trotzdem kommen. Susan dachte gar nicht daran, nach der Erfrischung wieder in ein Textil zu steigen. Nackt, wie sie war, breitete sie eine Decke ins hohe Gras und kuschelte sich unter die angenehme Fünfzehnuhrsonne. Das gab mir den Rest. Ihre Füße zeigten zur Hütte, zu meinem Fenster. Ich staunte nicht nur, dass die vollen Brüste selbst in der Rücklage eine phantastische Form behielten, sondern auch über die Freizügigkeit der leicht gespreizten Beine. Ich war in einer fürchterlichen Situation. Ewig konnte ich mich nicht in der Hütte aufhalten. Andererseits war es mir zu blöd, mit meiner pochenden Latte zu ihr zu treten. Beim Ordnen meiner Sachen reagierte ich mich ein wenig ab. Dann schlenderte ich zu ihr.
„Erfrisch dich auch“, rief sie, „es ist wunderbar.“
So hatte ich einen unmissverständlichen Anlass, auch meine Klamotten abzulegen. Ich wandte mich allerdings ein wenig ab. Sicher wartete sie irgendwie darauf, aber ich wollte nicht mit Gewehrüber aus den Hosen steigen. Das kühle Quellwasser schlug zum Glück ein wenig nieder.
„Komm!“ rief sie mir zu und klopfte mit der flachen Hand auf ihre Decke. Vielleicht habe ich einen Moment zu lange und zu bewundernd gestarrt, weil sie knurrte: „Schau mich nicht wie eine Statue an … ich bin nicht zerbrechlich.“
Mein Schniedel war natürlich schon wieder in heller Aufregung. Ich genoss einen Augenblick ihren bewundernden Blick und auch ihren kühnen Griff um den Beutel. Sie rieb die Murmeln behutsam aneinander. Unversehens saugten sich unsere Lippen zum ersten Kuss aneinander. Ihr feines Beben ließ keinen Zweifel über ihr brennendes Verlangen. Ohne Tabu lenkte sie meinen Kopf zu den festen Brüsten und wand sich unter meinen zuerst zarten, dann immer wilderen Küssen. Ich spürte, wie die Warzen unter meiner kitzelnden Zungenspitze noch länger und steifer wurden. Sie schien es nicht mehr auszuhalten, wehrte mich sanft ab, stellte ihre Beine weit auf und öffnete mit beiden Händen einladend den für mich noch geheimnisvollen Spalt. „Komm“, brummte sie lüstern, „die beiden sollen sich endlich auch kennenlernen. Die Pussy ist fürchterlich neugierig auf ihren neuen Freund.“ Wie eine Urgewalt war es, wie ich mich in diesen herrlichen Leib versenkte und wie er sich zitternd entgegenwarf. Außer sich schrie sie auf: „Ja, gib’s mir … fick mich … Oh, Mann, mach keinen Festakt daraus … ich will es wild!“
Als ich ihr wollüstiges Röcheln hörte, und auch ich mich nicht mehr zurückhalten wollte, angelte ich nach meiner Hose, in deren Gesäßtasche ich das kleine Päckchen für alle Fälle vorsorglich verstaut hatte. Sie bemerkte das Kondom in meiner Hand, schüttelte unwillig den Kopf und flüsterte: „Musst dir keine Sorgen machen.“ Sie schlang die Beine um meine Hüften. Da gab es auch für mich kein Halten mehr. Ich zitterte am ganzen Körper, so himmlisch war das Gefühl, nach sehr langer Zeit unbestrumpft in einen heißen, herrlich schlüpfrigen Körper zu stoßen. Viel zu schnell kam die erste Entspannung; Gott sei Dank für beide!
Am Abend war sie zuerst im Bett. Splitternackt! Natürlich folge ich ihr genau so. Mein Dicker sprang bei der optischen Lockung sofort an. Zuerst war ich enttäuscht, dass sie gleich über meine Schenkel stieg, als sollte es unmittelbar zur Sache gehen. Weit gefehlt! Sie wischte sich den Knorpel durch die saftigen Schamlippen und nahm ihn unmittelbar gierig als Lolly. Das wiederholte sich ein paarmal. Ich spürte, wie wild sie auf ihren eigenen Duft war. Dann rutschte sie auf Knien über meine Brust, bis ihr aufgebrochener Spalt direkt über meinem Mund stand. Endlich durfte auch ich ihr zeigen, dass ich nicht unerfahren war. Genüsslich naschte ich den Nektar und saugte mich bis zu ihrem heiseren Schrei an der Klit fest. Ich glaube, wir naschten länger als zwei Stunden an uns herum. Mir war es noch niemals widerfahren, dass ich mich so lange zurückhalten konnte. Ich war sehr froh und glücklich, dass ich mehrmals ihren Höhepunkt verfolgen konnte. Zum Abschluss kniete sie sich vor mich und schrie mit entfremdeter Stimme: „Los, jetzt jag ihn mir rein und spritz ab!“ Ich war schon wieder verblüfft. Zu meinen harten Stößen walkte und presste sie mit ihrer Scheidenmuskulatur. Ich fühlte mich regelrecht gemolken.
Acht Tage schwelgten wir zu jeder Tages und Nachtzeit. Die Hütte wackelte, der Boden unserer Liebeslichtung bebte, und zuweilen schaukelte auch der Leihwagen.
Am neunten Tag kam die kalte Dusche. Ich erwachte allein im Bett und fand auch keine Spur von Susan; nur einen Brief, in dem sie sich sehr lieb für ihr Verschwinden und für die Zumutung entschuldigte. Sie teilte mir mit, unseren gemeinsamen Urlaub hatte sie gut überlegt geplant und vorbereitet. Sie wollte nichts als ein Baby. Der Test hatte sie am Tag zuvor vom Erfolg überzeugt. Da erst fielen mir die Schuppen von den Augen. Ich wusste von ihr nicht viel mehr als den Vornamen. Mit gemischten Gefühlen blätterte ich in den Scheinen, die sie zur Begleichung der Rechnung und die Rückreise hinterlegt hatte. Am Schluss ihres kleinen Briefes stand: „Bitte, bitte, such nicht nach mir!“
Ich nestelte in meiner Brieftasche nach dem kleinen Zellophantütchen. Eine Locke von ihrem Schamhaar sollte also das einzige Andenken an sie sein!? Ich sog den Duft ein und beruhigte meine gewaltige Morgenlatte.
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