Der frivole Damensattel

„Fahren wir dann ein Stückchen Rad?“ rief Karsten aus der Küche.

Diese Aufforderung war mir ein Signal, als würde er sagen: ´Zieh dich aus, ich will dich, jetzt und hier.´ Ich griente vor mich hin und begann schon, mich auf den schönen Nachmittag zu freuen. Dass er sehr schön werden sollte, dafür wollte ich diesmal selbst sorgen.

Ich kannte meinen Naturburschen. Eine Radtour und ein Stößerchen in Gottes freier Natur, das war bisher bei ihm immer eine Einheit. Es hatte lange gedauert, bis ich mich daran gewöhnte. Meistens kostete mir das Radeln so viel Kraft und der Sattel traktierte die Muschi mitunter sosehr, dass ihr nach allem anderen war, als nach einem knüppeldicken Besucher. Mit der Zeit brachte ich alles in geordnete Bahnen. Für meinen Sattel fand ich einen kuscheligen Bezug, und die Kräfte wusste ich auch besser einzuteilen. Sein breites Grienen, wenn ich vorher oder danach um einen ruhigeren Tritt bat, übersah ich einfach. Meine umsichtige Prophylaxe zahlte sich jedenfalls aus. Oft habe ich dann selbst unterwegs Ausschau nach einem versteckten Plätzchen gehalten, obwohl ich wusste, dass er mit seiner Wahl gar nicht so kleinlich war. Er war von Kind auf am FKK großgeworden, hatte ein ganz anderes Verhältnis zur Nacktheit. Nicht nur einmal winkte er freundlich zurück, wenn wir uns auf einer Wiese liebten und vorbeifahrende Autos oder Radler mutwillig Signal gaben.

„Weiß schon Bescheid“, zwitscherte ich, als mich von hinten etwas Hartes an den Po traf. Bei den Gedanken, die mir gerade durch den Kopf geschossen waren, hätte ich brennend gern sofort die Beine für ihn breit gemacht. Ich beherrschte mich, wollte ihm schließlich nicht den Nachmittag im Grünen verderben. Es hielt ihn nun mal bei Sonnenschein nicht in der Wohnung.

„Kommst du endlich?“ schrie er vom Hof herauf. Er saß bereits in seinem Sattel und hielt mein Rad startklar. Ich schob noch alles an mir zurecht und wagte die ersten Schritte!!

Karsten freute sich über mein heiteres Gesicht. Er bewunderte, mit welcher Begeisterung ich in die Pedale trat, hin und wieder ein rascheres Tempo anschlug, als er es von mir gewöhnt war. „Hat dir jemand was in den Kaffee getan?“ foppt er.

„Weiß nicht, wenn, dann du. Könnte die Muschi reden, würde sie dir ihre Ungeduld zurufen.“

„Und wenn mein Kleiner springen könnte, wäre er schon unter deinem Hintern, den du heute besonders aufregend auf dem Sattel drehst.“

„Ach deshalb fährst du immer hinter mir. Ich dachte du siehst in die Natur?“

„Schönere Natur kann es doch gar nicht geben, als dein Rassepopo in dem engen Höschen.“

Bei dem Ausdruck Höschen musste ich mein Lachen herausplatzen. Er wunderte sich bestimmt über die unpassende Stelle meiner Heiterkeit. Das angeschlagene Thema ließ uns auf einmal nebeneinander fahren. Wir wispern uns die verrücktesten Dinge zu, gestanden uns auf offenem Radweg, was wir am liebsten mochten und auch wie. Ich fing einen erstaunten Blick auf und quittierte: „Na ja, mir ist heute ganz fürchterlich danach!“

Endlich erblickte ich eine Stelle, auf der wir es hinter Büschen schon öfter heimlich, unheimlich getrieben hatten, wo uns nie jemand erwischt hatte. Ich sprang vom Rad und keuche: „Steig ab, ich kann nicht mehr.“

Zielstrebig schob ich mein Rad hinter die Hecke, ließ mich auf das satte Gras fallen, strampelte ausgelassen mit den Beinen und rief: „Such das Mäuschen!“

Er brummelte so etwas, wie: „wirklich verrückt heute“, aber zog bereits an der Radlerhose.

„Was hast du denn heute für Pumpern darunter“, staunte er. Nur einen Moment, dann kam ihm eine Erleuchtung. „Du hast doch nicht etwas…“

Er hatte Mühe, das straffe Höschen von den Hüften zu bekommen. Wie der Latexfreund aus mir herausrutschte, betrachtete er wortlos, mit offen stehendem Mund. Als der Bengel ganz raus war, hatte ich das Gefühl, ein ganzer Schwall ging hinterher. Das kühle Rinnsal am Po gab mir gleich Gewissheit. Das war auch der Grund, dass ich absteigen musste. Radeln und orgasmen, das war ich nicht gewohnt. Ein wenig besorgt betrachtete ich Karstens Miene. Um Missverständnisse zu vermeiden, verriet ich ihm, dass ich einmal mit meiner Freundin über unsere zauberhaften Radtouren geschwätzt hatte und dir mir aus eigener Erfahrung verriet, wie gut beim Radfahren ein Penishöschen tut, besonders, wenn man weiß, dass irgendwann ein Mann um eine Entspannungspause anhält. Ich freute mich über Karstens breites Grinsen. Gut, er hatte es genommen, wie es gedacht war, als einen ausgefallenen Spaß.

„Pass auf“, drohte er scherzhaft, „dass ich mir nicht im Versandhaus so eine Kunstmuschi bestelle, die mich unterwegs verwöhnt. Im Gegensatz zu dir, wäre ich dann allerdings nicht nur geschafft, sondern kampfunfähig.“

Während er über die gegensätzliche Wirkung orakelte, huschten seine Finger durch den feurigen Grund, den der Latexkumpel ganz allein für ihn bereitet hatte. Nein Schwindel, er hat es auch für mich, für meinen ersten stillen Jubel getan. Nicht einmal schlecht. Trotzdem, oder gerade deshalb, freute ich mich nun auf das Stück purer Natur.

Ich hatte den Eindruck, Karsten wollte mich ein wenig für meinen Alleingang bestrafen, einfach auf die Folter spannen. So schnell er sonst bei solchen Gelegenheiten aus den Hosen war und sich über den ersten Zugriff freute, an jenem Tag nahm er sich übermäßig viel Zeit, wehrte sogar meine Hände dezent ab, als sie sehnsüchtig suchten. Ein Vorspiel schenkte er mir an dem Tag, wie ich es mir mitunter auf anderen Radtouren gewünscht hatte, wenn er bereits kam, die Muschi noch unter der Qual des Sattels zu leiden hatte. Endlich tummelten wir uns als Adam und Eva im Gras. Meine zweite Anspannung war heraus. Ich konnte es genießen, wie er meine Brüste vernaschte, wie er sich aus den beiden Wonnebällen einen verführerischen Spalt drückte und sich darin rieb. Mit gespitzten Lippen lockte ich, die Züge so lang zu machen, dass ich ihm Küsschen schenken konnte. Wir achteten überhaupt nicht mehr auf unsere Umwelt. Ich spürte seine Freude an das Besondere dieses Tages. Zwischen den Brüsten hatte er sich lange nicht ausgetobt. Ganz aus dem Häuschen war er, als ich seine Hände ablöste und selbst für den passgerechten Spalt sorgte. Zu straff und eng vielleicht, denn er schoss völlig unerwartet durchs Ziel. Mag sein, es war auch die außergewöhnliche Aufregung. Er wusste, dass er mein Schimpfen nicht ernst nehmen musste. Dennoch plagte ihm wohl das schlechte Gewissen wegen der nicht ganz erfüllten Frau unter ihm im Gras. Der verrückte Kerl wendete das Penishöschen, mühte sich sichtlich, es auf seine Schenkel zu zwängen und kniete in einer neckischen Pose vor mir. Stramm reckte sich der Latexkumpel meinem brodelnden Mäuschen entgegen und darüber das pralle Magazin der Flinte, die offensichtlich auch schon wieder in Anschlag gehen wollte. Noch glaubte ich an einen Scherz, aber er machte es wahr. Er zirkelte mit dem ungewöhnlichen Angebinde, traf und machte mir einen Quickie, wie er im Buche steht. Ich kam, schloss die Augen und freute mich, dass es einfach weiterging. Karsten gab erst Ruhe, als ich die weiße Flagge hisste.

Später, auf dem Heimweg, zeigte er mir alle fünf Finger seiner Hand. Ich wusste es. Ich hatte meine Höhepunkte selbst mitgezählt. Ganz ernst nahm er meine Kapitulation wohl nicht, denn er ließ den künstlichen einfach, wo er mir gut tat, wenn er ganz tief und still lag.Ich grübelte während meiner himmlischen Gefühle lange über den Clou des Tages. Mir fehlten einfach die Worte, es ihm vorzuschlagen. Das Penishöschen nestelte ich ihm selbst von den Schenkeln, um ja kein Körnchen Schmutz heranzulassen. Dann drängelte ich so lange, bis er ausgestreckt auf dem Rücken lag, kniete über seine Brust, dass er sein allerliebstes Bild vor Augen hatte und schnappte zu. Er hatte begriffen. Während mir meine süße Freude die Wangen ausbeulte, schickte er den künstlichen Gefährten noch einmal auf Höhlenforschung.Mit dem Penishöschen haben wir noch manches Mal sehr viel Spaß gehabt.

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2 Reaktionen zu “Der frivole Damensattel”

  1. Carlos

    Diese Radtour kann empfohlen werden…..

  2. Becky

    Super Geschichte! Da kann man sich geil einen bei Fingern!!

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