Schwägerins Nothilfe
Der spitze Ruf seines Vornamens trifft Sven wie ein Peitschenhieb. Noch hält er die Türklinke des stadtbekannten Hauses mit den vielen schönen, bereitwilligen Damen in der Hand. Er ist sich auch sicher, dass seine Abgeschlafftheit Bände sprechen muss. Mit breitem Grinsen, eine Mischung von Macho und Unsicherheit, steht er seiner Schwägerin gegenüber. Deren Stimme peitscht schon wieder: „Sven, was treibst du in diesem Haus? Dass du dich nicht schämst.“
Unwillig wendet er sich wortlos ab, kann Petra allerdings nicht abschütteln. Bis zu ihrem Auto hört die Frau alles, was sie seit Wochen schon weiß. Ihrer Schwester, bis kurz vor der Entbindung ein ausgesprochenes Sexbündel, sind seit der Geburt ihres Töchterchens alle Empfindungen im Unterleib wie abgeschnitten. Und die Kleine ist immerhin schon neun Monate. Schlimm, die Schwester findet nicht einmal etwas dabei. Sie ist der Meinung, dass erst einmal alle Liebe ihrem Baby gehört. Petra weiß, die junge Mutter hat es schon wiederholt fertiggebracht, in allerschönsten Momenten aus dem Ehebett zu springen, wenn das Kindchen auch nur einen Ton von sich gab.
„Wenn du deine Frau liebst“, sucht sie zu besänftigen, „musst du ihr Zeit lassen. Das gibt sich auch wieder.“
„Bis dahin hab ich den Samenkoller“, wendet Sven bissig ein. Ohne eine Erwiderung auf dieses Argument, es sollte wohl mehr eine Entschuldigung für seinen Besuch im Freudenhaus sein, schiebt ihn die Schwägerin in ihren Wagen und sagt im versöhnlichen Ton: „Los, jetzt fahren wir zu mir. Du springst unter die Dusche und spülst erst mal den fremden Duft ab…oder willst du deine Frau auch noch verletzen?“
Kaum noch ein Wort fällt, bis sie Petras Wohnung betreten und sie den Mann ohne weiteren Kommentar durch die Badezimmertür schiebt.
Nach einer Viertelstunde trommelt sie an dieselbe Tür und mahnt zur Eile, weil sie ihr Pipi nicht mehr halten kann.
„Sei kein Frosch“, hört sie seine launige Antwort, offensichtlich aus der Badewanne, „ich hab schon mal eine Frau auf dem Töpfchen gesehen…dich übrigens auch“.
Petra ist unter ihrem Druck überredet. Als sie ihren Rock hebt und sich setzt, treffen sich ihre Blicke. Aus vier Augen blitzen gefährliche Funken. Das Plätschern schießt Sven sofort in die Glieder, die durch das warme Bad ohnehin sehr anfällig sind. Er kann und will es nicht verdecken, was sich in seinem Schoß erhebt. Er weiß genau, dass die Frauenaugen eben dort verharren. Der dichte Schaum ist längst verronnen. Seine Gefühle liegen blank im klaren Wasser. Er macht das beste daraus, lockt mit hölzerner Stimme: „Jetzt könntest du, wie lange, lange vor meiner Hochzeit mit deiner Schwester, zu mir in die Wanne steigen.“
Ihr Tonfall ist auch nicht normal: „Und mich noch einmal verlieben in dich?“
In sichtlicher Peinlichkeit erhebt sie sich, bemüht, den Slip so unter den engen Rock zu ziehen, dass sie nichts feilbietet. Sie kommt nicht an der Wanne vorbei zur Tür. Sein Griff um ihr Handgelenk ist fest und eindeutig. Wieder hängen ihre Augen an der ansehnlichen Lockung und dem dunklen Haarschmuck, der unter Wasser einen besonderen Reiz ausübt. Sie atmet schwer beim Anblick der leicht pendelnden blanken Eichel, greift in den Schopf des Mannes und orakelt: „Ach, Sven, warum kann es keine Ehe zu dritt geben?“
Ihre Augen verbohren sich ineinander, als die nasse Hand über die Schenkel nach den Höschen angelt. Sie zittert am ganzen Leibe, hat keine Kraft, auch nur eine Abwehrbewegung zu tun. Wie eine Statue verharrt sie, lässt es zu, dass der Slip bis auf die Waden rollt und auch das Röckchen folgt. Wie im Taumel steigt sie aus beiden heraus. Ihr Becken drängt sich dem lüstern wühlenden Männerkopf entgegen. Wenn noch etwas unklar war, ihr unbeherrschtes Aufstöhnen ist Antwort für beide. Sven ist aus seiner Froschperspektive überwältigt von dem Bild, das sie ihm mit dem ersten Schritt in die Wanne gönnt. Sie kommt nicht dazu, das zweite Bein nachzuholen. Sein geschicktes Petting zwingt sie, zu verharren, den liebevollen Spielfinger überall an und in ihrer aufgeregten Muschi zu genießen. Wie bei einem straffen Ritt, stößt sie bald ihr Becken dem unverhofften Genus entgegen und kommt. Noch schwer atmend, rutscht sie endlich ganz in die Wanne, ohne auf die Bluse zu achten, und raunt: „Wem nehmen wir eigentlich etwas weg, solange meine Schwester noch ihre Probleme hat. Muss doch nicht sein, dass du dich bei anderen Damen entspannst…Ich werde schon damit fertig werden, wenn es wieder vorbei ist.“
Nervös hilft sie, die fünf Knöpfe der klatschnassen Bluse zu öffnen. Sie weiß, dass Sven jeden Augenblick völlig überwältigt ist, wenn die straffen Wonnebälle blank und lockend im Wasser liegen. Ihr ist nie entgangen, wie oft er stumm die Prachtexemplare bewunderte. Genau so hat sie es sich gedacht. Die Wanne ist zu eng für seinen Sturm auf die Bastionen mit den spitzen Türmchen. Das Wasser schwappt über, so stürmisch holt er sie auf die Knie und sich das begehrte Wogen vor die Lippen. Petra glaubt ihren Gefühlen nicht trauen zu dürfen. Er vernascht die beiden Wonneknöpfchen so liebevoll und perfekt, dass sie allein davon abfährt. Oh, ist dieser Mann scharf geladen. Er lässt wohl alles heraus, was sich an Wünschen und Sehnsüchten angestaut hat. Völlig ergeben lässt sie sich um ihre eigene Achse bugsieren, rechnet damit, dass er sie rittlings auf seinen Stoß dirigiert, freut sich schon darauf, wie das dicke Ende das Wasserschlösschen in einem Zug aufspalten wird. Mitnichten! Heiße Lippen huschen zuerst durch das Tal der Lust, suchen und finden den wonnigen Knirps, kosen und saugen ihn, fangen ihn ganz ein und lassen die Zungenspitze dazu tasten. Der Mann hat es schwer, die Stellung zu halten, weil der rasende Po scheinbar einen neuen Gipfel ankündigt. Heimlich zieht Petra am Ablaufstopfen der Wanne. Dass es ein wenig kühler wird, registriert der Mann nur am Rande. Zu heiß jagt das Blut in den Adern. Als sich ihre Lippen über die pochende Glut stülpen, stößt er instinktiv zu, wird weit und fest aufgenommen. Er hat Petras raffinierte Technik noch aus einer sündigen Stunde im Hinterkopf, weiß, so wie sie diese Runde angeht, wird sie erst ruhiger werden, wenn sie den Zuckteufel besiegt hat, wenn er klein und schlaff aus ihren Lippen huscht. Rasch steigt es durch die außergewöhnliche Situation in ihm auf. Mit flinker Zunge signalisiert er den Anstieg seiner Kurve, macht ihr die große Freude, gemeinsam durch ein wunderschönes Ziel zu gehen.
Unter den rauschenden Strahlen der Dusche legt Petra zwei Finger auf seinen Mund. Sie ist sicher, es kann nur Unsinn werden, was er sagen will. Sie mag nichts hören in diesem Moment von Gewissensbissen. Sie sagt, wie sie denkt: „Es ist wunderschön mit dir. Komm wieder, wenn und wann du magst. Bei einem Seitensprung mit mir, muss ich wenigstens nicht um die Ehe meiner Schwester bangen.“
Sven lächelt auf dem Heimweg vor sich hin. Sie hat ihm noch gestanden, dass sie inzwischen in guten, wenn auch ein wenig zu alten Händen ist, aber nichts gegen einen gelegentlichen Besuch hat.
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